Am vergangenen Sonntag startete das zweite Team der Espenau Rangers in die neue Spielzeit bei den Gastgebern des ersten Spieltages in Mainz. Das junge Team der Rangers bestand hauptsächlich aus U17- und U19-Spielern und somit stand der Spieltag unter der Prämisse Erfahrungen zu sammeln; das Ergebnis war zunächst zweitrangig.
Im ersten Spiel der Nordhessen ging es gegen Floorball Griedel, in welchem die erste Hälfte geprägt von ruhigen und überlegten Spielzügen beider Seiten war. Es wurde ruhig von hinten heraus mit viel Platz aufgebaut und individuelle Stärken der Spieler konnten so genutzt werden. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung der Griedeler konnte Nik Putschögl in Überzahl zum 2:1 verkürzen. Knapp eine Minute später netzte Griedel durch einen unhaltbaren und platzierten Distanzschuss zum Halbzeitstand von 3:1 ein.
Die zweite Hälfte war wesentlicher stärker geprägt von Einzelaktionen beider Seiten, wobei Griedel hier stärker auftrat und innerhalb kurzer Zeit auf 5:1 erhöhte. In einer späteren Strafzeit der südhessischen Gegner konnte wieder Nik Putschögl nach einem Auswurf des Espenauer Goalie Justin Nacke sich durchkämpfen und erzielte hierdurch das letzte Tor der Espenauer in diesem Spiel.
Die Schlussphase dominierten wieder die Gegner. Folglich folgten Gegentreffer Nummer 6 und 7. Endstand nach 40 Spielminuten Griedel 7 : 2 Espenau.
Nach kurzer Pause zum Durchatmen kam es zum zweiten Spiel des Tages gegen Floorball Mainz.
Die Mainzer Spieler und Spielerinnen übten früh im Aufbau Druck auf, sodass kaum Möglichkeiten zum kontrollierten Spielaufbau der Espenauer aufkamen. Leider führte dieser Druck im Aufbau zu diversen Fehlern und zur Pause stand es 0:6 für unsere Gegner. Die zweite Spielhälfte begann dort, wo sie die letzte aufgehört hat. Es konnten jedoch mehrere Angriffsversuche der Nordhessen gestartet werden. Diese führten jedoch zumeist zu Konterchancen und Torerfolgen der Landeshauptstädler. Auch ein letztes Aufraffen unter Inanspruchnahme des vierten Feldspielers konnte den Endstand von 0:14 nicht mehr verhindern.