Am Sonntag, den 27.09., bestritt die neu hervorgerufene Spielgemeinschaft SG Ebersgöns/Espenau ihr erstes Spiel der neuen Saison in der U17 Regionalliga West. Im Sportpark Preungesheim (Frankfurt) spielte die Mannschaft unter den Trainern Florian Beppler-Alt und Zoran Filipovic gegen die SSF Dragons Bonn. In einem eher defensiv geprägten Spiel konnte das hessische Team letztlich mit 4:2 gewinnen und die ersten Punkte holen.
(as) Das Spiel begann wie erwartet etwas ruhiger, dennoch hatte vor Allem die SG einige Chancen, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Die Defensive beider Mannschaften war sehr geordnet – unter anderem nutze Bonn seine 2-minütige Überzahl nicht – und so fiel erst in der 18. Spielminute das ersehnte 1:0 für Ebersgöns/Espenau durch Marc Berger, der nach einem abgewehrten Schuss traf. Kurz darauf erhöhte Noah Makki nach einem Doppelpass mit Marc Berger auf 2:0.
Das zweite Drittel begann so, wie das erste aufgehört hatte und in der 23. Minute fiel durch ein Eigentor der Dragons das 3:0. Das Spiel beruhigte sich aber wieder und bis zur nächsten Drittelpause passierte schließlich nichts mehr.
Im letzten Drittel konnten die Bonner dann schnell das 3:1 erzielen und das Spiel nochmal spannend machen, doch in der 50. Spielminute stellte Aaron Sandrock nach einem Querpass von Adrian Stein den alten Abstand mit dem 4:1 wieder her. Eine halbe Minute später allerdings traf Bonn abermals. Das Ergebnis von 4:2 hatte dann aber Bestand und so fuhr die Spielgemeinschaft die ersten 3 Punkte ein. Für die U17 geht es am 31.10. gegen die DJK Holzbüttgen weiter.
Es spielten folgende Spieler der SV Espenau Rangers: Marc Berger, Simon Lüther, Noah Makki und Aaron Sandrock.
SSF Dragons Bonn – SG Ebersgöns/Espenau 2:4 (0:2/0:1/2:1)
Kommentar von Aaron Sandrock:
„Insgesamt denke ich, dass der Sieg so in Ordnung geht, weil wir über das ganze Spiel hinweg gut verteidigt haben und nach vorne immer wieder gefährlich waren. Einziger richtiger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach die Chancenverwertung gewesen, wobei wir das mit den vielen herausgespielten Chancen ausgleichen konnten.“